Am 12.01.2023 führte Isabel Greif von LEX ein Interview mit mir. Es ging um meine Sessions auf der Lernplattform der Deutschen Telekom (LEX). Schaut gerne mal rein:
Autor: MediatorTitze
Elder Mediation – mehr als nur ein Geburtsdatum –
Das komplexe Themenfeld „Älterwerden in unserer Gesellschaft“ und die damit einhergehenden demografischen Veränderungen spiegelt sich auch verstärkt in der Mediationspraxis wieder und wird dort unter dem Begriff „Elder Mediation“ betrachtet. Dies reicht bei den Fallkonstellationen von Generationenkonflikten in beruflichen und privaten Kontexten bis hin zu Erbschaftskonflikten. Dazu kommen innerfamiliäre Konflikte, die durch als unfair empfundene Pflegebelastungen entstehen. Dabei spielen unterschiedliche Lebensbiografien, Ängste und Bedürfnisse älterer Generationen genauso eine Rolle, wie auch die besonderen Umstände eines ggf. fortgeschrittenen Alters der Mediantinnen und Medianten. Auch kann „Elder Mediation“ als Konfliktprävention angewandt werden, um zukünftig zu erwartende Konfliktsituationen bereits vorausschauend bearbeiten zu können.
Der Workshop legt neben der Vermittlung theoretischer Grundlagen den Schwerpunkt auf praktische Übungen und zahlreiche Beispiele.
„Sie regen mich nicht auf – Sie nicht! Ihr eigenes Konfliktmanagement“
Dies gilt sowohl für den beruflichen, als auch den privaten Bereich. Wir haben aber jederzeit die Möglichkeit zu entscheiden, ob und in welcher Weise wir reagieren wollen und welche Bedeutung eine Situation insgesamt für uns hat. Gerade Gründer und Gründerinnen sind vielfältigen Situationen und Herausforderungen im Umgang mit Kunden, Kollegen, Behördenvertretern oder auch Familienmitgliedern ausgesetzt, die mit negativen Emotionen verbunden sind und kostbare Energie rauben.
Ziel der Veranstaltung ist es zunächst den eigenen „Konflikttyp“ zu bestimmen und einen vielschichten Überblick über das Thema „Konflikte“ zu bekommen. Anhand von praktischen Übungen und aussagekräftigen Beispielen können Sie erleben, wie sich mit einer veränderten persönlichen Sichtweise und einem gut ausgestatteten „Werkzeugkoffer“ die eigene Konfliktkompetenz verbessert und neue Handlungsoptionen ergeben.
Auch erhalten Sie einen Überblick über den Bereich der Wirtschaftsmediation, die als alternative Konfliktlösungsmethode aufgrund ihrer zahlreichen Vorteile immer mehr an Bedeutung gewinnt. Damit lassen sich Konflikte nachhaltig und für alle Parteien gewinnbringend lösen und auch das im wirtschaftlichen Kontext so wertvolle Vertrauen wiederherstellen.
Weitere Informationen und die kostenfreie Anmeldung unter:
https://www.rhein-sieg-kreis.de/veranstaltungskalender/veranstaltungen/sie-regen-mich-nicht-auf.php
„Das halte ich nicht mehr aus!“
Save the date!
Kostenloses Online-Seminar am 22.06.2021 (17:00 Uhr – 20:00 Uhr)
Kostenloses Online-Seminar am 22.06.2021 (17:00 Uhr – 20:00 Uhr)
Sie regen mich nicht auf – Sie nicht!
Dies gilt sowohl für den beruflichen, als auch den privaten Bereich. Wir haben jederzeit die Möglichkeit zu entscheiden, ob und in welcher Weise wir reagieren wollen und welche Bedeutung eine Situation insgesamt für uns hat. Gerade Gründer und Gründerinnen sind vielfältigen Situationen und Herausforderungen im Umgang mit Kunden, Kollegen, Behördenvertretern oder auch Familienmitgliedern ausgesetzt, die mit negativen Emotionen verbunden sind und kostbare Energie rauben.
Ziel der Veranstaltung ist es zunächst den eigenen „Konflikttyp“ zu bestimmen und einen vielschichten Überblick über das Thema „Konflikte“ zu bekommen. Anhand von praktischen Übungen und aussagekräftigen Beispielen können Sie erleben, wie sich mit einer veränderten persönlichen Sichtweise und einem gut ausgestatteten „Werkzeugkoffer“ die eigene Konfliktkompetenz verbessert und neue Handlungsoptionen ergeben.
Auch erhalten Sie einen Überblick über den Bereich der Wirtschaftsmediation, die als alternative Konfliktlösungsmethode aufgrund ihrer zahlreichen Vorteile immer mehr an Bedeutung gewinnt. Damit lassen sich Konflikte nachhaltig und für alle Parteien gewinnbringend lösen und auch das im wirtschaftlichen Kontext so wertvolle Vertrauen wiederherstellen.
Weitere Informationen unter:
https://www.rhein-sieg-kreis.de/veranstaltungskalender/veranstaltungen/sie-regen-mich-nicht-auf.php
Warum fragst Du mich das?
Kennst Du das auch? Du wirst etwas gefragt und weißt gar nicht warum? Diese Situationen gibt es sowohl im im privaten, als auch im beruflichen Kontext. Niemand hat gerne das Gefühl „ausgehorcht“ zu werden. Dies gilt besonders dann, wenn das Vertrauen in die andere Seite eh nicht besonders ausgeprägt ist. Es macht also Sinn, immer zu sagen, warum ich eine Frage stelle. Auch das sind Zeichen von Respekt und Wertschätzung.
Interview: „Wie Mediation bei Konflikten helfen kann…“
Am 30.12.2020 durfte ich Gast im Podcast „DER Stressmanagement-Guru“ von Silvia Gunsilius sein. Wir sprachen über Mediation, Kommunikation, Konfliktmangement vieles mehr. Ein interessantes und themenreiches Gespräch, welches sich anzuhören lohnt.
Und hier der Weg zum Interview:
https://www.podcast.de/episode/521725413/%23+55+Wie+Mediation+bei+Konflikten+helfen+kann/
Wissenswertes zur Mediation
Am 12. November 2020 werde ich auf der Weiterbildungsplattform „irooms-akademie.de“ eine Session zu den Themen Mediation und Konflikte veranstalten.
Hier schon einmal ein Videointerview:
Wo ist das Lächeln hin?
Seit kurzer Zeit gilt in vielen Teilen unseres alltäglichen Lebens eine Maskenpflicht, sei es im Öffentlichen Nahverkehr oder beim Einkaufen. Auch der Besuch beim Arzt oder in der Bank lässt uns in verhüllte Gesichter schauen .Menschen sehen jetzt anders aus und insbesondere unsere Mimik leidet darunter. Gerade der Bereich um die Mund gibt uns viele Informationen, wie die betroffene Person „so drauf“ ist. Diese Informationen reduzieren sich nun erheblich.
Deshalb macht es jetzt wirklich Sinn stärker mit Worten oder Gesten die eigene Freundlichkeit zu zeigen; auch mit dem gebotenen Abstand verstehen wir diese Zeichen und Hinweise im Alltag. Verbunden mit Geduld bei den alltäglichen Abläufen kann es uns allen helfen, Spannungen abzubauen oder gar nicht erst entstehen zulassen.
Bildquelle: Pixabay
Coronakrise vorbei und dann?
Die Vorgänge der letzten Wochen werden sich aus vielen Gründen in das kollektive Gedächtnis der Menschen in Deutschland abspeichern. Und das werden nicht nur die Bilder von Hamsterkäufen, von leeren Regalen oder patrouillierender Polizeistreifen in den Parks sein. Die eingeschränkten Möglichkeiten andere Menschen zu treffen oder in zu kleinen Wohnungen „eingesperrt“ zu sein, wirken sich bereits jetzt auf die Fälle häuslicher Gewalt oder aggressiver Handlungen aus. Forscher sind bereits jetzt der Ansicht, dass Menschen durch verschiedene Erlebnisse traumatisiert wurden. Ja, höre ich da schon ganz schlaue Leute reden; das ist den „Alten“ im Krieg ja auch passiert und noch viel schlimmere Erlebnisse. Das ist so, aber jeder Mensch erlebt sein Leben live und für sich. Eine Skala, was der Bürger „abhaben können muss“,gibt es auch noch nicht.
Wenn diese Krise vor bei ist, wäre es eine gute Gelegenheit das eigene Erleben zu reflektieren, Erfahrungen nicht zu vergessen und in neue Handlungsweisen zu transformieren. Und das können und sollen auch kleine Erlebnisse und Eindrücke sein.
Ein ehrliches Wort zum Abschluss: Es ist ein Zeichen von Stärke über das eigene Erleben zu sprechen und sich darüber Gedanken zu machen. Es gilt hier das alte Zitat von Sören Aaby Kierkegaards : „Gelebt wird vorwärts – bewertet rückwärts“